Samstag, 28.06.2014 | Ingolstadt
Katharinengymnasium
Die Wurzeln der Schule reichen bis ins Jahr 1276, dem Gründungsjahr des Franziskaner-Klosters, zurück. Bürgertöchter wurden von den Klosterschwestern im Lesen, Schreiben und Rechnen, aber auch im Nähen und Stricken unterrichtet. Dies war bis zur Säkularisation 1803 so, als alle Klöster enteignet wurden und staatlicher Besitz wurden. 1829 erlaubte König Ludwig I. jedoch das Weiterbestehen des Klosters unter der Bedingung, dass sich die Frauen um die Erziehung der Mädchen kümmerten. So wurde 1882 von der Regierung eine höhere Töchterschule im Kloster Gnadenthal genehmigt. Pflichtfächer waren unter anderem: Religion, Deutsche Sprache, Geographie, Geschichte, Schönschrift, Gesang und Turnen.
Auch die Fremdsprachen Englisch und Französisch und die Fächer Mathematik, Physik und Chemie wurden unterrichtet. Das Mädchenlyzeum wurde 1938 von der Stadt übernommen und in eine „achtklassige Oberschule für Mädchen” umgewandelt. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde die Schule wieder Eigentum des Kloster Gnadenthal. Doch 1965 wurde das Kloster aufgrund des herrschenden Lehrermangels gezwungen, die Schule dem Staat zu übergeben und nur noch das musische Gymnasium zu betreiben.
Text: www.katharinengymnasium.de
Auch die Fremdsprachen Englisch und Französisch und die Fächer Mathematik, Physik und Chemie wurden unterrichtet. Das Mädchenlyzeum wurde 1938 von der Stadt übernommen und in eine „achtklassige Oberschule für Mädchen” umgewandelt. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde die Schule wieder Eigentum des Kloster Gnadenthal. Doch 1965 wurde das Kloster aufgrund des herrschenden Lehrermangels gezwungen, die Schule dem Staat zu übergeben und nur noch das musische Gymnasium zu betreiben.
Text: www.katharinengymnasium.de
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