EishockeySonntag, 30.10.2016 | Ingolstadt | 1764 Views
Mit Sieg in die Pause
Der ERC Ingolstadt geht mit einem Sieg in die Länderspielpause. Die Panther bezwangen zähe Straubing Tigers mit 4:2. „Wir haben heute spielerisch nicht überzeugt“, fand ERC-Coach Tommy Samuelsson, „aber wir sind mental stark und wissen: Wenn es eng ist, haben wir eine Chance – und wir haben sie genutzt.“
Erstmals in dieser Saison verfolgten über 4000 Zuschauer ein ERC-Heimspiel. 1:1 stand es nach dem ersten Drittel. Straubing war mit einem Blitzerfolg ins Spiel gestartet: 28 Sekunden waren gespielt, da führten die Tigers. Der ERC hatte einen Aufbaupass zu einem Straubinger an der Blauen Linie – und Maury Edwards nutzte das Geschenk zum 1:0. Die Panther fanden nicht recht gegen den Straubinger Defensivriegel ins Spiel, so dass die Tigers auch in der Folge die besseren Chancen hatte. Samuelsson erkannte an: „Wir wussten, dass sie hinten solide stehen wollten. Das haben sie clever gemacht.“
Nach einem erneuten Aufbaufehler der Panther kam Mike Hedden zum Abschluss – doch er, der für Straubing am Freitag noch zweimal erfolgreich gewesen war, nutzte sie nicht. Gästetrainer Larry Mitchell sagte: „Wir waren sehr zufrieden mit dem ersten Drittel.“ Dennoch: Ein mustergültiger Konter brachte den ERC zum Ausgleich. Danny Irmen eroberte an der eigenen Blauen Linie die Scheibe und zog los. Im Bereich vor dem Tor passte er quer auf den mitgeeilten Thomas Oppenheimer – und dieser traf zum 1:1 (13.).
Im zweiten Drittel war das Spiel weiter offen, doch nur Straubing verwertete eine der wenigen Chancen. Tigers-Topscorer Mike Connolly überwand nach einem guten Angriff mit Adam Mitchell den ERC-Schlussmann Timo Pielmeier (27.). „Im Schlussdrittel haben wir so oft gut gespielt, aber haben zwei ähnliche Tore bekommen“, haderte Tigers-Coach Mitchell. „Ingolstadt hat den Kampf im Bereich vor dem Tor gewonnen und deswegen verdient gewonnen.“
In einem Überzahlspiel (41.) traf Darryl Boyce per Hechtsprung – ein Tor des Willens! Und die Panther legten schnell nach. Petr Pohl zündete seinen Turbo, umkurvte das Tor und zog dann – quer zum Gehäuse laufend – aus der Zentral ab. Den Abpraller verwertete Thomas Greilinger zur Führung (43.). Dieses 3:2 sollte der Schlüssel zum Sieg werden. Die Panther spielten nun ihrerseits routiniert und kamen durch Oppenheimers emptynetter noch zum 4:2-Endstand.
Die Panther gehen auf einem direkten Playoffplatz in die erste Länderspielpause. Dort bestreitet das Team am Mittwoch, 2. November, ein Testspiel in Pfaffenhofen. "Ich finde es gut, dass wir etwas für das Eishockey in der Region tuen", sagt Trainer Samuelsson. Am kommenden Wochenende steigt der Deutschland-Cup. Die Woche darauf schon kehren die Panther in den Ligabetrieb zurück. Am 11. November tritt der ERC in Krefeld an, am 13. November steigt das Derby gegen München in der Saturn Arena.
Erstmals in dieser Saison verfolgten über 4000 Zuschauer ein ERC-Heimspiel. 1:1 stand es nach dem ersten Drittel. Straubing war mit einem Blitzerfolg ins Spiel gestartet: 28 Sekunden waren gespielt, da führten die Tigers. Der ERC hatte einen Aufbaupass zu einem Straubinger an der Blauen Linie – und Maury Edwards nutzte das Geschenk zum 1:0. Die Panther fanden nicht recht gegen den Straubinger Defensivriegel ins Spiel, so dass die Tigers auch in der Folge die besseren Chancen hatte. Samuelsson erkannte an: „Wir wussten, dass sie hinten solide stehen wollten. Das haben sie clever gemacht.“
Nach einem erneuten Aufbaufehler der Panther kam Mike Hedden zum Abschluss – doch er, der für Straubing am Freitag noch zweimal erfolgreich gewesen war, nutzte sie nicht. Gästetrainer Larry Mitchell sagte: „Wir waren sehr zufrieden mit dem ersten Drittel.“ Dennoch: Ein mustergültiger Konter brachte den ERC zum Ausgleich. Danny Irmen eroberte an der eigenen Blauen Linie die Scheibe und zog los. Im Bereich vor dem Tor passte er quer auf den mitgeeilten Thomas Oppenheimer – und dieser traf zum 1:1 (13.).
Im zweiten Drittel war das Spiel weiter offen, doch nur Straubing verwertete eine der wenigen Chancen. Tigers-Topscorer Mike Connolly überwand nach einem guten Angriff mit Adam Mitchell den ERC-Schlussmann Timo Pielmeier (27.). „Im Schlussdrittel haben wir so oft gut gespielt, aber haben zwei ähnliche Tore bekommen“, haderte Tigers-Coach Mitchell. „Ingolstadt hat den Kampf im Bereich vor dem Tor gewonnen und deswegen verdient gewonnen.“
In einem Überzahlspiel (41.) traf Darryl Boyce per Hechtsprung – ein Tor des Willens! Und die Panther legten schnell nach. Petr Pohl zündete seinen Turbo, umkurvte das Tor und zog dann – quer zum Gehäuse laufend – aus der Zentral ab. Den Abpraller verwertete Thomas Greilinger zur Führung (43.). Dieses 3:2 sollte der Schlüssel zum Sieg werden. Die Panther spielten nun ihrerseits routiniert und kamen durch Oppenheimers emptynetter noch zum 4:2-Endstand.
Die Panther gehen auf einem direkten Playoffplatz in die erste Länderspielpause. Dort bestreitet das Team am Mittwoch, 2. November, ein Testspiel in Pfaffenhofen. "Ich finde es gut, dass wir etwas für das Eishockey in der Region tuen", sagt Trainer Samuelsson. Am kommenden Wochenende steigt der Deutschland-Cup. Die Woche darauf schon kehren die Panther in den Ligabetrieb zurück. Am 11. November tritt der ERC in Krefeld an, am 13. November steigt das Derby gegen München in der Saturn Arena.